HOW TIME FLIES, Kino-Dokumentarfilm, Deutschland 2000, 88 min und 11 min, 35 mm »Früher ist es auch nicht anders gewesen, da ist auch ein Tag nach dem anderen herum-gegangen.« (Carl Köhler) Carl Köhler, der Großvater von Sigrun wurde im Jahre 1900 geboren. Er war sein Leben lang Bauer. Jetzt schlägt er Zeit und Fliegen tot. Ein Dokumentarfilm über 100 Jahre und einen Tag.
PREISE UND FESTIVALS 2002 zeigte das Filmfestival in Cannes den »HOW TIME FLIES«-Kurzfilm im Rahmen der "Semaine de la critique". Preise: Tage des unabhängigen Films 2000 Osnabrück, 1.Preis. Sehsüchte 2000 Berlin Babelsberg: Wolfgang Joop-Wunderkindpreis. Bamberger Kurzfilmtage 2000: Bamberger Reiter. shortcuts cologne 2000: 3.Publikumspreis. Filmschau Wien: Publikumsgewinner. Würzburg 2001: 1. Kurzfilm-Preis. Kurzfilmfest Dresden 2001: 1.Preis/ Bester Kurzfilm. Kiew Filmfest: 1. Preis. »HOW TIME FLIES«-Langfilm (88 min) Preise und Festivals: Dokumentarfilmpreis Sehsüchte Berlin/Potsdam 2001.Duisburger Filmwoche 2000. Kassler Dokumentarfilm- und Videofest 2000. Max Ophüls Preis Saarbrücken 2001. Internationales Filmwochenende Würzburg, 2001.
PRESSESTIMMEN »Opa Köhler schleicht sich mit seiner humorvoll-verschmitzten Art in die Herzen der Zuschauer.« »... ein Porträt, dessen virtuos und klug mon-tierte Widersprüchlichkeit alle Vorurteile des Betrachters vernichtet.(...) HOW TIME FLIES schaut auf das ganz Einfache und entdeckt plötzlich schillernd Komplexes, Seltsamkeiten und Wunder.« »Wunderbare Dokumentation über einen 99-jährigen Bauern...« »Die Dialoge mit dem fast gleichaltrigen Bruder »An endearing documentary essay which looks at the passage of time, (...) »check out the delightful use of a fly-swatter in this film.«
FILMSTILLS
HINTERGRUND Opa Köhler hatte für das Filmhandwerk nicht viel übrig: »Schlimmer als Scherenschleifer und Bürstenbinder!« Dass der Kurzfilm dann bis nach Cannes auf das Filmfestival kam, und unter anderem in Dresden, Kiew, Cork Preise gewann, das hat ihn dann doch gefreut. Buch, Regie, Kamera und Schnitt: Wiltrud Baier und Sigrun Köhler | Musik: Jan Radt | Tonmischung: Angelo D'Angelico | Produktion: Filmakademie Baden-Württemberg / Böller und Brot | gefördert von: MFG Filmförderung Baden-Württemberg Mit Carl Köhler, Karl und Elise Köhler, Georg und Marie Köhler, Ortwin Köhler, Berta Bausch, Liesl Ziegler, Pfarrer Willi Biedermann, Karl Gebhardt, Prof. Wolfgang Engelmann, Prof. Jeanne Hersch, Dr. rer. nat. Max Amann, Prof. Dr. Günter Nimtz.
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